Linuxrechner galten als “schwierig” und “benutzerunfreundlich” weil sie eigentlich ohne graphische Oberfläche zu Administrieren sind. Die Programme haben oft Konfigurationsdateien, die mit einem einfachen Texteditor bearbeitet werden können. Kommt hinzu, dass viele Programme eine eigene Syntax für ihre Konfigurationsdatei mitbringen. Das ist zwar i.d.R. gut dokumentiert und meist auch direkt in den Konfigurationsdateien selbst (über Kommentare) schreckte(e) aber viele ab, die sich nicht zu schade sind in den Tiefen der Registry eines Windowsbetriebsystems Dinge zu tun, die weder dokumentiert noch erfolgversprechend sind.
Beinahe alle Linuxdistributoren haben deshalb für die Konfiguration eines Rechners entsprechende Programme entwickelt (meist mit graphischer Benutzeroberfläche). Unter SuSE/openSuSE gibt es ein Programm names YaST (Yet another Setup-Tool), das für die allgemeine Konfiguration des Servers ausreicht. Wie der Name schon andeutet, begleitet YaST einen auch durch die Installation/das Upgrade eines Rechners, erleichtert einem aber auch viele Standardeinstellungen oder die Verwaltung der Hardware.