Eigentlich nicht ganz korrekt. Linuxdistributionen und installierte Systeme umfassen einige 1000 Programme/Programmpakete von denen der eigentliche Betriebsystemkern (Kernel genannt) der kleinste - wenn auch wichtigste - Teil ist.
Novell, denen SuSE inzwischen gehört, informiert regelmäßig über anstehende Updates von Programmen und des Betriebsystems. Typischerweise sind 1 bis 2 Updates pro Woche fällig, die Installation übernimmt ein kleines Programm, dass sich auch über ein Terminalfenster bedienen lässt. Es ließe sich Automatisieren, so dass die Updates automatisch laufen, aber ich bevorzuge die manuelle Variante. Der Grund: In den seltenen Fällen wo tatsächlich der Betriebsystemkern ein Update bekommt, muss der Rechner neu gestartet werden (und nur dann!), das kann man aber nicht einfach im laufenden Betrieb tagsüber machen. Außerdem weiß ich immer noch gerne, was gemacht wird, so dass für den Fall, dass hinterher etwas nicht mehr funktioniert, ich zumindest vermuten kann, dass es am Update liegen könnte (oder eben nicht).
Also einmal die Woche sollte man sich einloggen und “you” (YaST online update) tippen und den Anweisungen folgen.